Was fehlt, das bleibt
Was fehlt, das bleibt
Dokumentarfilm in Vorproduktion
AT/DE, 80 min.
R: Katharina Brunner & Lukas Ladner
Synopsis: Intimität, Sexualität und Nähe werden gerne als die „schönste Nebensache der Welt“ bezeichnet. Doch für Nikolai, Martin, Susi und Max sind sie keine Selbstverständlichkeit. Denn ihnen wird von der Gesellschaft eine Vielzahl an Barrieren in den Weg gelegt. Der Film begleitet die vier jungen Erwachsenen dabei, wie sie für sich und ihre Bedürfnisse einstehen und damit gegen eine behinderten-feindliche Welt ankämpfen.
Was fehlt das bleibt ist ein Projekt, welches Inklusion nicht nur thematisiert, sondern sie als Haltung in allen Bereichen der Filmproduktion ernst nimmt. Unser Ziel ist es, möglichst barrierearm zu arbeiten – vor, während und nach den Dreharbeiten – und die Perspektiven unserer Protagonist:innen respektvoll, selbstbestimmt und auf Augenhöhe sichtbar zu machen. Der Film versteht sich als gemeinsamer Prozess, in dem Bedürfnisse, Zugänglichkeit und Teilhabe von Menschen mit Behinderung zentraler Bestandteil der künstlerischen Arbeit sind.
Credits
Regie & Buch: Katharina Brunner & Lukas Ladner
Kamera: Simone Hart
Schnitt: Arhtur Moussavi
Produktion: EUTOPIAFILM
Produzenten: Bernhard Holzhammer & Victor Kössl
Förderpartner: BMWKMS, FFW, ORF